Am 11. November 1918, vor 100 Jahren, ging mit dem Waffenstillstand in Compiègne, an der Westfront, ein Krieg zu Ende, von dem es hiess, er sei «The War to End All Wars». Ein Jahrhundert ist eine lange Zeit und was hundert Jahre zurückliegt, wird zu gern als Geschichte betrachtet, die nur mehr als Forschungsgegenstand interessiert. «The War To End All Wars» ist eine Performance, die aus einem interdisziplinären Projekt der Universität Bern entstanden ist. Die Erinnerung an diesen blutigen Konflikt vor hundert Jahren ist aber auch für eine heutige Generation von Bedeutung: Im gleichen Alter wie die heutigen Studierenden, verloren viele Menschen ihr Leben oder kehrten als Kriegsversehrte in die Heimat zurück. Sie waren wirklich eine «verlorene Generation».
Die Türöffnung für das Rahmenprogramm mit Postern und Exponaten ist um 17:30 Uhr. Studierende stehen für Erklärungen und Fragen bereit.